Softvision Explorer ist eine Komplettlösung für die Verwaltung eines Cybercafés oder eines Internetcafés. Das System besteht aus zwei grundlegenden Modulen:
Explorer Manager: SERVER-Modul zur Verwaltung des Systems (Benutzerverwaltung, Aufladen, Archivanalysen, usw.), verfügbar für Windows-Betriebssysteme.
Explorer Client: CLIENT-Modul zur Verwaltung der Computerplätze, verfügbar sowohl für Windows-Plattformen als auch für das Betriebssystem Linux (Ubuntu
9) mit Gnome-Desktop.
Mit Softvision Explorer ist es somit möglich, einen Cybercafé oder ein Internetcafé zu verwalten, deren Server ein Windows-Rechner ist, während die Clients (Computerplätze) sowohl Windows- als auch Linux-PCs sein können.. Zudem ist es möglich, ein gemischtes System mit mehreren Windows- und Linux-Computerplätzen zu erstellen.
Die Benutzung von Linux in Cybercafés bietet zweifelsohne einen beträchtlichen wirtschaftlichen Vorteil im Vergleich zur Windows-Lösung, und zwar aus folgenden Gründen:
Linux ist ein kostenloses Betriebssystem, während sich die Kosten für eine Lizenz des günstigsten Windows-Betriebssystems (Windows XP Home OEM) auf etwa 80 Euro belaufen. Bei einem mittelgroßen Internetcafé mit 10 Computerplätzen beträgt die Ersparnis alleine beim Kauf der Betriebssystemlizenzen 800 Euro!
Linux erfordert in der Regel eine weniger leistungsstarke Hardware und kann somit auch mit günstigen PCs älterer Generationen verwendet werden, ohne dabei Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen. Auch in diesem Fall können mindestens 100 Euro pro Computerplatz eingespart werden, was beim zuvor erwähnten Beispiel-Cybercafé eine weitere Ersparnis von 1000 Euro bedeutet!
Praktisch die gesamte Linux-Software ist kostenlos. Sämtliche wesentlichen Programme, die in Cybercafés verwendet werden, stehen kostenlos zur Verfügung: Open Office (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, usw.), Firefox zum Surfen, Skype zum VoIP-Telefonieren und Chatten, Spiele aller Art, usw.
Einen weiteren, alles andere als unbedeutenden Vorteil stellt die beachtliche Sicherheit von Linux dar. Es handelt sich hierbei um ein äußerst sicheres und zuverlässiges Betriebssystem, das nur schwer von Viren befallen werden kann und vom Administrator nach Belieben konfiguriert werden kann, um nur bestimmte Anwendungen durchzuführen. Unter Ubuntu ist es beispielsweise praktisch unmöglich, Treiber, Pakete, usw. zu installieren, ohne das Administrator-Passwort (Root) eingeben zu müssen.
Die Installation des Client-Moduls unter Linux Ubuntu 9 ist sehr einfach. Laden Sie einfach das Debian-Paket von der
Download-Seite herunter und öffnen Sie die heruntergeladene Datei (explorerclient.deb) mit einem Doppelklick. Die Datei wird automatisch über den Treiber der Ubuntu-Pakete installiert.
Nach der Installation müssen Sie auf das entsprechende Symbol im Menü Anwendungen | Internet von Ubuntu klicken, um das Programm zu starten. Beim erstmaligen Start führt das Programm eine automatische Server-Suche durch und durchsucht dabei sämtliche IP-Adressen des Subnetzes. Nachdem der Server gefunden wurde, zeigt das Programm automatisch die Konfigurationsseite des Programms an, auf der das Root-Passwort eingegeben werden muss.
Dieser Schritt ist von grundlegender Bedeutung, damit das Programm richtig funktioniert, denn viele Funktionen, wie zum Beispiel die Aufzeichnung der besuchten Websites und der Mount des Benutzerlaufwerks mittels Samba, erfordern Administratorenrechte (Root).
Nach abgeschlossener Konfiguration wird die Zugangsseite für den Computerplatz angezeigt, auf der der Kunde des Cybercafés durch die Eingabe von Benutzername und Passwort diesen Computerplatz benutzen kann.
Nach erfolgtem Log-in wird die obere Ubuntu-Leiste durch jene von Explorer Client ersetzt, welche ein Menü enthält, in dem es möglich ist, ausschließlich Programme zu starten, die in Explorer Manager ausgewählt wurden, und andere Tätigkeiten durchzuführen, wie etwa die Konfiguration des eigenen Kontos, Produktbestellungen, usw.
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